Die meisten Spitzensportler*innen erlernten ihre Grundlagen von Kindesbeinen an beim lokalen Sportverein. Bereits dort zeigt sich in vielen verschiedenen Sportarten eine größere männliche Repräsentanz. Angefangen bei der Anzahl der Mitglieder in einem Verein, über die Erteilung von Trainerlizenzen bis hin zu einer hauptberuflichen Tätigkeit im Sport. Liegt es schlichtweg am mangelnden Interesse von Mädchen bzw. Frauen am Sport generell, oder sind es die Rahmenbedingungen, die verbessert werden müssen? Verschiedene Expertengruppen kommen hierbei ganz klar zu dem Schluss, dass es struktureller Änderungen bedarf, um Frauen im Sport zu fördern.
Die Grundlagen für mehr Geschlechtergleichberechtigung muss also schon im Breitensport beginnen und ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht gleiche Chancen haben, am Sport teilzunehmen, zu trainieren und sich zu engagieren. Wie das Aussehen kann und an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, möchten wir gern auf unserer Veranstaltung im EIZ Rostock im Haus Europa gemeinsam mit Ihnen diskutieren. Wir laden Sie herzlich ein, sich über die aktuelle Situation zur Geschlechtergerechtigkeit im Sport zu informieren und gemeinsam mit unseren Expertinnen Lösungsvorschläge zu erörtern.